Warum Sie sich über jeden A…tritt ganz besonders freuen sollten

Sich Kritik anzuhören gehört nicht unbedingt zu den angenehmsten Dingen – vor allem, wenn es um die eigene Unternehmung geht, in die man täglich seine ganze Kraft und sein Herzblut investiert. Aber auch wenn kritische Worte im ersten Moment wehtun, so sind sie doch nichts anderes als eine gute Möglichkeit, noch besser zu werden. Anstatt sich also angegriffen zu fühlen und sofort in die Defensive zu gehen, sollte man ganz genau hinhören und Kritik, auch wenn sie noch so unfreundlich formuliert sein sollte, als wertvollen Impuls mitnehmen.

Halten Sie sich immer vor Augen: Wenn einer sich kritisch äußert, haben vermutlich viele weitere im Stillen schon dasselbe gedacht. Deshalb tut man gut daran, jeden einzelnen Kommentar ernst und wichtig zu nehmen.

Natürlich kann und muss man auch nicht alles sofort ändern, was bekrittelt wird. In Aktionismus zu verfallen wäre die falsche Reaktion. Stellen Sie sich einfach ganz nüchtern die Frage, inwieweit die Kritik berechtigt ist – lag es an der Tagesverfassung des Mitarbeiters, an einmaligen Ereignissen oder an Umständen, die gar nicht zu beeinflussen sind – oder besteht tatsächlich Handlungsbedarf? So manches Manko ist ganz schnell und einfach zu beheben – man hatte nur bislang kein Augenmerk darauf.

„Kreativität ist, wenn einem bei dem, was einem auffällt, etwas einfällt.“ (Gerhard Uhlenbruck)


INNOVATION ≠ NEUERFINDUNG

Das Thema Innovation wird oft in Verbindung mit Technisierung und großen, bahnbrechenden Veränderungen gebracht. Dabei ist die Anwendung neuer Ideen und Techniken nicht per se innovativ, sondern vielmehr als Mittel zum Zweck zu sehen: Innovation bedeutet nicht, das ganze Unternehmen auf links zu drehen und sich immer wieder neu zu erfinden. Innovation ist Einstellungssache und findet im besten Fall kontinuierlich statt: Nichts „einschleifen“ lassen, nichts NICHT hinterfragen, immer bereit zu optimieren.

Innovation setzt die Bereitschaft zur Reflexion voraus: sich offen und bereitwillig Kritik zu stellen und das Bestehende immer wieder zu hinterfragen.

Mit PERSENTIS gezielte, datenbasierte Schritte setzen

PERSENTIS ist keine Zufriedenheits-Umfrage, sondern stellt ganz gezielte Fragen, um den Erfüllungsgrad des Psychologischen Vertrags festzustellen, Impulse abzuholen und die Arbeitgebermarke auf allen Ebenen zu stärken. Negativkritik ist ein Teil davon, aber in hunderten PERSENTIS Befragungen ist es noch nicht vorgekommen, dass ein Arbeitgeber überwiegend Tadel geerntet hat – ganz im Gegenteil: Oftmals sind die Auftraggeber beim Lesen der Kommentare regelrecht berührt davon, was Mitarbeiter alles wahrnehmen und was diese als Besonderheit innerhalb des Unternehmens empfinden. Während im Arbeitsalltag hauptsächlich Beschwerden an die Führung herangetragen werden, lässt sich bei einer solchen Befragung sehr gut deren Verhältnismäßigkeit feststellen.

Nebeneffekt: Partizipation

Innovationsfähigkeit kommt von innen: Wenn Mitarbeiter mit-, weiter- und vorausdenken, kann Innovation im Unternehmen stattfinden. Allerdings müssen sie das auch dürfen! PERSENTIS animiert Mitarbeiter, ihre Erfahrungen, ihre Expertise und ihre Ideen einzubringen und damit aktiv mitzugestalten.